Der neue Staubsauger

Terrazeit: 22.11.2023

Eisern gespart, vorgestern bestellt, heute ist er angekommen. Ja klar ist der Staubsauger nicht das allerneueste Modell, aber er kann alles was ich möchte dass er kann. Der Samsung BESPOKE Jet One Complete Extra. Ein freundliches Sortiment an Saugdüsen, eine gute Verstaumöglichkeit dieses Zubehörs, ein Wechselakku der intelligenterweise an diesem Düsenständer geladen werden kann und eine Reinigungsstation, auf der der Sauger an sich geladen und auch entleert wird. Farbe, so steht es auf der Packung, sei Grün, ich würde sie eher als sehr dunkles Teal bezeichnen und sie passt hervorragend zu unseren Freischwingern (das sind Stühle). Achja, Staubbeutel waren auch dabei. Eine in der Reinigungsstation schon eingebaut, zwei im Karton und als Extra nochmal fünf Stück.
Hä? Staubbeutel für einen beutellosen akkubetriebenen Besenstaubsauger? Na klar, ich stell den Sauger gut gefüllt auf die Reinigungsstation und drücke auf das Knöpfchen und schon wird der Inhalt in den Beutel gepustet. Natürlich kann an den Sauger auch so über dem Mülleimer leeren, aber dann kann man auch gleich wieder den Staub saugen, der sich als feines Wölkchen während der Leerung auf den Weg macht und so einiges wieder einstaubt.
Der Sauger ist im übrigen auch etwas leichter als das Mittbewerberprodukt, für mich war das mit  meinen „Wehwechen“ ein absolut wichtiges Kriterium für die Entscheidung zu diesem Gerät gewesen. Jetzt laden die Akkus vor sich hin und dann muss ich endlich nicht mehr meinen lieben Mann fragen, ob er mir den alten Staubsauger, so ein Rüsseltier zum hinterherziehen, treppauf treppab, es sind vier halbe Treppen im Haus, zu tragen.

Achja, ein paar Bildchen habe ich auch gemacht Und ja, die Lichtverhältnisse sind nett ausgedrückt „gemütlich“. Das Wetter ist halt schiete.

 

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Frühstück? Ach neee, falsch!

Terrazeit: 30.06.2023

Schweiz, Thurgau, irgendwann morgens. Ich bin ausgeschlafen, frisch geduscht und hell wach. Ab in die Küche, ich hatte mir am Abend zuvor schon vorgenommen ein Fischbrot zu essen.

Also Brot aus der Box genommen, auf das große runde Holzbrett gelegt und zwei, nein drei Scheiben abgeschnitten. Ohje, eine Scheibe hauchdünn, zwei Scheiben etwas dicklich. Naja, mein Mann hat sich die dünne Scheibe geschnappt und ich schmiere vergnügt Butter auf die anderen beiden Scheiben. Vom Salatkopf aus dem Kühlschrank zwei Salatblätter abgerupft, gespült und mit Küchenkrepp abgetupft. Wieder in den Kühlschrank geschaut.
Oh nein, da sind ja noch die Reste vom gegrillten Hühnchen, die müssen als erstes gegessen werden. Also Butter vom Brot gekratzt, großzügig Mayonnaise drauf verteilt, Salatblatt drauf gelegt, Tomate in Scheiben geschnitten und auch drauf gelegt, Tupperdose mit den Hühnchenresten geöffnet und… Ach neee, falsch! Die Brotscheibe ist ja viel zu klein!
Blick durch die Küche schweifen lassen und Sandwich-Toastbrot entdeckt. Salatblatt samt Tomate von der ursprünglichen Brotscheibe gehoben, Mayonnaise von den beiden Brotscheiben gekratzt und auf zwei Sandwich-Toastbrotscheiben geschmiert. Salatblatt samt Tomatenscheiben darauf drapiert. Jo, passt! Hühnchenreste auf den Tomatenscheiben verteilt, ein bisschen Pfeffer und Salz drüber, das zweite Salatblatt obendrauf gelegt und mit der zweiten Sandwich-Toastscheibe, die ebenfalls mit Mayonnaise beschmiert ist, gedeckelt.
Lecker!
Endlich frühstücken!

Sandwich

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Radio? Wie altmodisch!

Terrazeit: 11.05.2023

In Zeiten von Internet, Spotify und Co. wirkt es geradezu steinzeitlich, wenn man sich ein Radio kauft und es sogar benutzt. Ist mir wurscht. Ich habe mir ein kleines Radio gekauft. Für den Frühstückstisch, für die Terrasse, für den Balkon. Streamingdienst und Lautsprecher sind ja ganz nett, aber wer will denn all die lustigen Geräusche hören, wenn man zur gleichen Zeit am Handy daddelt oder gar das Telefonat? Japp, ich benutzte das Smartphone auch zum Telefonieren, wie kann ich nur? Ich höre auch im Auto gerne Radio. Ich mag es, wenn ich auch mal mit Liedern überrascht werde, an die ich schon lange nicht mehr gedacht habe, aber sehr mag. Und weil ich sie schon fast vergessen habe, diese Songs sich deswegen nicht in meiner Playlist befinden. Ich mag auch die Nachrichten zwischendurch und zum Glück gibt es Radiosender in der Schweiz, die keine Werbung ausstrahlen und Musik senden, die ich mag. Jetzt sitze ich hier glücklich mit meinem kleinen soeben eingetroffenen Radio am Frühstückstisch und genieße die Musik. Natürlich ist das kleine Plastikding keine qualitativ hochwertige Stereoanlage, aber mir genügt es vollends. So ist das mit uns „alten“ Menschen, manchmal kann und will man einfach nicht los lassen von liebgewonnenen Dingen.

Dank mitgelieferten Akku, kann ich das kleine Gerät dann auch mal eben mit in den Garten nehmen, oder auf den Balkon oder so…

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Neue Gegend – Amriswil

Terrazeit: 05.05.2023

Wir sind umgezogen. Vor fast zwei Wochen schon und so langsam kehrt der Alltag im neuen zu Hause ein. Zeit, mit den Hunden zusammen sich neue Gassireviere zu erschließen.

Hier sind ein paar bewegte Bilder und ich muss sagen: „Leider traumhaft geil.“ ;)

 

 

 

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