Holodeck Wild West

 

Erotik im Wilden Westen

Unterdessen fand in der Wagenburg ein reges Treiben statt. „Los Mädels, macht Euch fein, wir haben heute Kundschaft.“ Scheuchte ein kahlköpfiger rundbäuchiger Mann einige junge Frauen durch das Lager auf einen etwas zu grell bemalten Wagen zu. Auf dem Wagen stand in großen roten Lettern „Trek Saloon, Whiskey & Girls!!!“ Die jungen Dinger kletterten aufgeregt schwatzend auf den Wagen hinauf und verschwanden in seinem Inneren. Zu diesem Wagen gehörten noch 3 andere Wagen. Einer war von innen wie ein Saloon gestaltet, die anderen boten Schlafstätten Platz und auf einem der Wagen war sogar eine kupferne Badewanne zu finden. Der Platz vor den Saloon-Wagen war wie ein Saloon gesaltet. Ein paar Tische, ein Tresen und sogar ein Klavier standen bereit.


Der kahlköpfige Mann mit dem runden Bauch hieß Sloan. Er verschwand diensteifrig hinter den Tresen, krempelte seine Ärmel hoch und wischte mit einem schmutzigen Lappen einige Gläser aus. „Der Saloon hat geöffnet. Hereinspaziert!! Ein Whiskey nur 5 Cents. Ein Vollbad 10 Cents und ein Schäferstündchen nur 1 Dollar.“ Kaum hatte Sloan sein Sprüchlein verkündet, da fing der Klavierspieler an zu spielen. Die Mädchen, drei an der Zahl, hatten sich bunte Kleider angezogen und die Lippen rot gemalt. Sie stellten sich und rund um das Klavier in aufzreizende Pose.

Django hatte mittlerweile sein Pferd versorgt und sich beim Trekführer angemeldet. Er würde als Revolvermann eine Weile mit dem Trek mitreisen und für seine Dienste Kost, Logie und einen halben Dollar pro Tag erhalten. Seine Dienste beinhaltete nicht nur die Bewachung des Treks, sondern auch der Trieb der zum Trek gehörigen Rinderherde. Angelockt von den Tönen des Klaviers, betritt er neugierig das Areal des Wandersaloons. Langsam tritt er an den Tresen heran. „Einen Whiskey…“ Er dreht dem Bartender den Rücken zu und lehnt sich lässig gegen den Tresen. Mit seiner linken Hand fährt er sich über das unrasierte Kinn während seine rechte Hand den Kontakt zum Knauf seines Colts scheinbar nie verlor. Schwungvoll schob der Bartender Django ein Glas Whiskey über den Tresen zu. Das Glas hinterließ einen feuchten Film des Fusels auf der blank gescheuerten Oberfläche des Tresens. Der Blick Djangos wanderte durch den „Openair-Saloon“, einige andere Männer hatten an den Tischen Platz gefunden. Ein paar zukünftige Farmer hatten sich zu einer harmlosen Pokerrunde eingefunden. Dieser Teil der Wagenburg glich jetzt eher einer kleinen Stadt denn eines Treks, welcher Richtung Westen zieht. Die eisgrauen Augen Djangos wanderten langsam weiter und blieben unvermittelt bei dem Pianomann hängen. Nicht der Pianomann interessierte ihn, sondern die Mädchen.


Er überlegte. Wie lange schon hatte er keine Frau mehr gehabt? Zulange jedenfalls. Besonders das blonde junge Ding in dem knallroten Kleid schien es ihm angetan zu haben. Ihre prallen Brüste schienen vom Dekolleté des Kleides kaum gehalten werden zu können und ihre Taille war schlank wie die einer Wespe. Ihr roter Schmollmund schien noch mehr als nur heiße Küsse zu versprechen und ihr Lachen klang glockenhell. Sloan, der Bartender war dem Blick Djangos gefolgt. „Gefällt Sie ihnen?“ Kaum merklich nickte Django. „Die Geschäfte laufen schlecht und weil Sie es sind, wird sie Ihnen für einen halben Dollar willig sein.“ Wortlos schnippte Django dem Bartender eine 50 Cent Münze zu, der diese geschickt auffing. „Zehn Cent mehr und sie badet Dich.“ Flüsterte der Bartender Django ins Ohr. „Oh.. oh.. okay, das Bad gibt es gratis dazu.“ Als er Djangos kalten Blick auffing. Der Bartender lief geschäftig zu dem blonden Mädchen und schaute in Djangos Richtung. Sie folgte seinem Blick und mit aufreizend wiegenden Hüften ging sie auf Django zu. „Na Großer, wie darf ich Dich denn anreden.“ Ihre Stimme hatte einen rauchigen erotischen Klang angenommen. „Django.“ Kam die knappe kurze Antwort. Django war schon immer wortkarg. Sie rieb ihren Körper an seinem, bevor sie sich unterhakte und ihn mit sich führte. Die anwesenden Männer grinsten dem Paar hinterher.

„So komm rauf, das Bad ist schon für Dich angeheizt.“ Mit geschickten Händen fing sie an ihn zu entkleiden. Als sie seinen Gürtel öffnen wollte hielt er ihre Hand mit hartem Griff zurück. „Oh, entschuldige…“ Er nahm sich schweigend seinen Waffengürtel selber ab und legte seine Colts griffbereit neben die Badewanne. „Du kannst mich Cat nennen.“ Versuchte sie erneut eine Konversation und beobachtete Django beim Einsteigen in die Wanne. „Uhh… was für ein T…, na dann wollen wir mal schauen, wie Du unter der Dreckschicht aussiehst.“ Mit einem weichen Schwamm und einer harten Bürste bewaffnet tauchte sie ihre Hände in das Badewasser. Schon nach kurzer Zeit hielt sie seine Fleisch gewordene Erregung in ihren Händen und sie wußte worauf sie sich freuen konnte. Django legte sich entspannt zurück und genoß die Waschung. Nach einiger Zeit und zwei verbrauchten Stückchen Seife holte Cat ein Handtuch. Django stieg aus der Wanne und sie trocknete ihn gründlich ab. Anschließend führte sie ihn in den hinteren Teil des Wagens. Dort befand sich ein echtes Bett mit einem metallenen Bettgestell, weichen Decken und flauschigen Kissen. Django umfaßte Cats Taille, riß sie zu sich heran und preßte hart seine Lippen auf ihren vollen roten Mund. Seine Zunge suchte sich unnachgiebig ihren Weg zwischen ihren Lippen hindurch und zwang ihre Zunge zu einem leidenschaftlichen Spiel. Währenddessen raffte seine rechte Hand fast schon gierig den Rock ihres Kleides und seine linke Hand umfaßte fest ihre rechte Brust. Cat versuchte sich zu befreien, wenn er so weiter machte, würde er ihr Kleid zerreißen und wo sollte sie hier in der Wildnis ein neues her bekommen? Atemlos bekam sie ihren Mund frei und endlich konnte sie ihn auch wegstoßen. „Nicht so wild, mein Hengst. Entspann Dich…. .“


Er ließ sich auf das Bett fallen und betrachtete mit einer gewissen Gier, wie sie anfing sich auszuziehen. Sie stellte sich in eine aufreizende Pose vor ihm hin und nestelte an den Hakenverschlüssen am Rücken ihres Kleides. Endlich konnte sie es von den Schultern rutschen lassen. Eine enggeschnürte Corsage hielt ihre prallen Brüste gerade so im Zaum. Beim Abstreifen ihre Strumpfbänder und der Strümpfe bückte sie sich tief nach vorne und gewährte Django einen tiefen Einblick. Mit Wohlwollen aber auch mit unverhohlener Gier betrachtete er den Strip von Cat. Endlich stand sie nackt vor ihm und er genoß den Anblick. „Komm her.“ Seine Stimme war hart und duldete keinen Widerspruch. Cat kam zu ihm auf das Bett. Seine Hände, nicht gewöhnt zärtlich zu sein, griffen fest zu und seine rauhen Finger umspielten ihre zarten Knospen, die sich schnell erhärteten. Cat küßte ihn hingegen zärtlich auf den Mund und ihre Zunge leckte neckisch über seine Lippen. Seine linke Hand fuhr über die weiche Haut ihrer Innenschenkel und fast zögerlich drangen seine Finger in Cat ein. Leise stöhnte sie auf und leicht biß sie auf seine Unterlippe. Das schien für ihn das Signal zu sein. Schwungvoll warf er sie herum und sich auf sie drauf. Seine Beine zwängten sich zwischen ihre Beine und zwangen diese auseinander. Hart und schnell erst, dann langsam und genießend drang er in sie ein immer und immer wieder. Ihre Krallen unterdessen, denn anders konnte man ihre Fingernägel kaum noch nennen, bohrten sich tief in die Haut seines Rückens und hinterließen rote Spuren dort. Ihre Zungen spielten ein wildes Spiel zum scharfen Ritt der Leidenschaft. Immer und immer wieder drang er in sie ein, mal zärtlich und langsam und dann wieder hart und schnell. Er beherrschte sie, wie er sein Pferd beherrschte und so trieb er sie immer wieder zu Höhen, die sie in einer solchen Intensität nie vorher erlebt hatte. Mit einem letzten harten Stoß drang er tief in sie ein und ergoß sich in ihren Schoß. Ihre weiße Haut schimmerte matt und ihr Atem ging schnell. Noch einige Zeit lagen beide schweigend nebeneinander. Sie wußte er würde sie irgendwann verlassen und sie würde ihn nie wiedersehen, doch die Zeit, die sie jetzt mit ihm hatte, die wollte sie genießen…

 

 

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