Dockingstation ist da…

So, nun ist auch die Dockingstation von meinem Asus Eee Pad Transformer Prime angekommen. Hier hatte ich von meinem Asus berichtet: Asus Eee Pad Transformer Prime

Bevor man sie andocken kann, muß man am Tablet selber noch zwei Schutzgummis entfernen, die die zwei Löcher rechts und Links der USB-Buchse bedecken. Dann kann man das Tablet einfach so auf die Tastatur stecken und schnipp, schon ists ein kleines Notebook. Mit der Tastatur hat man dank dem Touchepad auch gleich einen Mousezeiger. Die einen oder anderen werden es für überflüssig halten, einen Mousezeiger für ein "Notebook" mit Touchescreen zu haben, aber ich finde es gut. Vor allem, wenn ich in Foren schreibe oder hier im Blog.

Die Tastatur ist naturgemäß nicht sehr groß, für Leute mit wirklich wirklich dicken Fingern sicherlich nicht gerade ein Vergnügen, aber meine Finger sind klein genug. Das Tastaturlayout ist deutsch, also mit ÄÖÜäöü und ß, mein Mann wird es sich mit schweizer Tastatur zulegen. Damit dürfte die Frage beantwortet sein, ob es die Tastatur entsprechend landestypisch gibt oder nicht.

 

Nachtrag: Die Dockingstation ist außerdem auch sowas wie ein zusätzlicher Akku, womit die Nutzungszeit des Asus Eee Pad Transformer Prime um einiges verlängert wird.

 

 

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Kräuterspirale

Letztes Jahr haben wir uns eine Kräuterspirale in den Garten gestellt. Das war son Bausatz. Drahtgeflecht, Folie, Steine, Erde. Also Steine und Erde mußte man selber kaufen, der Bausatz selber bestand nur aus dem Drahtgeflecht und der Folie.

Das Aufbauen einer solchen Kräuterspirale gelingt sogar weniger handwerklich begabten Menschen. Jedenfalls ist es uns gelungen. :)

Wir hatten dann einfach lustig drauf los gepflanzt. Im obersten Bereich der Spirale hatten wir Rosmarin, Thymian, Mayoran und Oregano abwärts gewendelt dann Basilikum, Estragon, Ruccola und Kerbel (beides auf der gleichen Höhe), Schnittlauch, Petersilie, Zitronenmelisse, Schnittknoblauch und ganz unten dann Pfefferminze. Natürlich haben wir Garten-DAUs die Kräuterspirale total überladen. Der Rosmarin hatte keinen Platz, aber der Rest wucherte wild vor sich hin. 

War schon lecker, immer frische Kräuter für Salat und andere Gerichte zu haben. 

Wir haben den Winter über die Spirale sich selber überlassen. Interessanterweise haben Petersilie, beide Schnittlaucharten. Estragon, Kerbel und der Oregano überlebt. Wir hatten im Winter immerhin Tagestiefsttemperaturen von -10°C und kälter. Klar, die Minze hat auch überlebt, aber von der hat ichs erwartet, aber von der Petersilie oder gar dem Schnittlauch? Egal, sie haben es überlebt und grünen freudig vor sich hin.

Heute haben wir uns dann endlich mal wieder um die Kräuterspirale gekümmert und zum Teil neu bepflanzt. Rosmarin und Mayoran sind neu, ebenso der Thymian. Wir haben aber die neuen Kräuter nicht mehr so dicht gepflanzt und hoffen, daß die Kräuter nun noch besser gedeien. 

An einer anderen Stelle im Garten haben wir Borretsch (Gurkenkraut) ausgesät und von den Lupinen, die ich letztes Jahr angezogen habe, haben zwei Pflanzen überlebt, ich rechne daher mit ein paar Farben im Garten ;)

 

 

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Trauer – die egoistische Wut der Lebenden

Was ist eigentlich Trauer? Warum ist man traurig?

Man trauert, wenn man irgendetwas verliert, was einem irgendwie Wichtig war. Man ist traurig, wenn ein geliebtes Wesen tot oder anderweitig (z.B. durch Umzug) nicht mehr verfügbar ist.

Und genau das ist auch schon die eigentliche Antwort. Weil etwas nicht mehr einem selber zur Verfügung steht, ist man traurig. Dem Toten ists egal, daß er tot ist, der merkt nichts mehr. Je nach Bestattungsart geht sein Körper wieder über in den Kreislauf der Biomasse dieses Planeten. 

Dem Lebenden aber fehlt er und zwar aus ganz egoistischen Gründen. Man vermisst den Verstorbenen, weil man ihm gern noch etwas gesagt oder gezeigt hätte, weil man seine Art mochte, seine Gegenwart schätze. 

Ich kann dem Verstorbenen nicht mehr sagen dass… 

Ich kann dem Verstorbenen nicht mehr dieses oder jenes zeigen…

Ich kann den Verstorbenen nicht mehr sehen.

Ich kann den Verstorbenen nicht mehr hören.

Ich kann den Verstorbenen nicht mehr berühren.

Das macht mich wütend und läßt mich ohnmächtig verzweifeln, weil ich diese Situation (Verlust und Tod) nicht ändern kann.

Trauer, die egoisitische Wut der Lebenden

 

 

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Asus Eee Pad Transformer Prime

Tscha, was soll ich sagen. Das war so nicht geplant. Eigentlich wollten wir uns erstmal nur aufschlauen. Also der Kauf eines eee Pad Transformer Prime von Asus war schon geplant, aber eigentlich noch nicht jetzt.

Wir wollten uns dieses Gerät erst in ein zwei Monaten zu legen, aber in den Medien wurde schon was von Lieferschwierigkeiten gemeldet. Also dachten wir, wenn wir schon mal hier sind, können wir ja auch mal reingehen und fragen. Also sind wir in das Elektronik-Kaufhaus reingegangen um zu schauen, ob sie welche da haben oder ob man diese dann bestellen könnte, wenn sies halt nicht da haben. 

Die kleineren Versionen mit 32GB waren nicht da, die hätten auch gleich ne Dockingstation (Tastatur) dabei gehabt, aber das große war da, das mit 64GB. Gelegenheit macht Freude :D also haben wir das einfach so gekauft und eine Dockingstation bestellt, denn die war nicht da.

Ich bin ja noch etwas wackelig mit dem Gerät. Android hab ich zwar auch auf dem Handy, aber son Pad ist doch nicht ganz das Gleiche. Jetzte hängt das gute Stück an der Strippe, Akkus aufladen. Ich werde mich so langsam an das Dingens herantasten und dann mal gucken ;)

 

 

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Sie klingeln wieder

…, die bettelnden Menschen.

Im ersten Moment berührt einem das erbärmliche Erscheinen dieser Menschen, aber dann setzt sich die Rationalität durch. Sie verwenden das gleiche Klingelsignal wie der Briefträger, sie baldowern die Umgebung aus und sie sind bandenmäßig organisiert. Damit geöffnet wird, klingeln die "Bettler" mittlerweile genauso wie die Zusteller von der Post. War die Post noch nicht da, öffnet der ahnungslose Bewohner, das ahnungslose Schulkind. Wird geöffnet, bekommt man, ein meist laminierten, Zettel entgegengehalten. Drauf stehen rührende und in schlechtem Deutsch verfasste Gründe, warum man dieser Person Geld geben sollte. 

Öffnet man nicht, wird die Umgebung abgecheckt. "Gibts da was zu holen?" "Wie kommt man rasch rein?" Sind diese beiden Fragen geklärt, ist der Einbruch auch schon organisiert und rasch durchgeführt.

Die Polizei fordert ihre Mitbürger auf zu beobachten und zu melden. Beobachten tun viele, melden eher weniger, will ja keiner eine Petze sein. Aber lieber einmal zu viel gepetzt, als einen Einbruch zu beobachten. Letztendlich freut man sich dann doch, daß der Nachbar aufgepaßt hat und das Haus unberührt blieb…

 

 

 

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