Schon wieder was neues – Minilautsprecher

Terrazeit: 11.06.2024

Naja, nicht immer ist alles neu. Vor ca. 9 Jahre hatte ich den Bose Soundlink mini II gekauft. Der Bass ist nach wie vor Hammer, vor allem wenn man Queen – Another One Bite The Dust – hört :D
Ursprünglich hatte ich sie für den Messestand (haben wir nicht mehr) angeschafft und habe darüber die Brückensounds der U.S.S. Enterprise 1701 abgespielt. Jetzt lasse ich gerne beim Essen oder wenn wir Gäste haben, jazzige angenehme Hintergrundmusik drüber laufen.
Letztens dann habe ich mich mit meinem Sohn unterhalten und er hat den JBL Clip 4, ich meine jedenfalls das es der vierer war. Neugierig wie ich bin und weil ich noch etwas Geld auf dem virtuellen Sparschweinchen hatte, habe ich mir den JBL Clip 5 gekauft.
Zu dem JBL gibt es auch eine App, beim Bose weiß ich es gar nicht.
Soundtechnisch höre ich da keinen großen Unterschied, aber im Handling gibt es durchaus Unterschiede.
Beim Bose muss man die Tastenfelder schon recht fest drücken und man kann ihn einfach nur hinstellen.
Der JBL verträgt auch Feuchtigkeit, also prima im Badezimmer und seine Tastenfelder bedürfen deutlich weniger Druck. Außerdem passt er in größere Hosentaschen, an den Fahrradlenker oder wo man ihn auch immer anclipsen mag, wie z.B. Handtuchhalter, Rucksack usw.

Mein persönliches Fazit: Der JBL ist toll und ich habe ihn gerne dabei. Der Bose Soundlink mini II darf uns aber gerne weiterhin mit angenehmer Hintergrundmusik beschallen :)

Der JBL wiegt 285g und der Bose Soundlink mini II 685g.
Zwischen diesen beiden Bluetooth Lautsprecher liegen ca. 9 Jahre.

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Betrugsmasche – Frage nach dem Handy

Terrazeit: 10.06.2024

Es scheint eine neue (oder ist sie alt?) Betrugsmasche zu geben und ich habe es gleich zweimal erlebt, aber lest selber.

Ich war im Zürcher Flughafen, wollte jemanden abholen, da spricht auf Hochdeutsch mich eine ältere Frau an, die einen bekritzelten Briefumschlag in der Hand hält.
„Darf ich mal ihr Handy benutzen? Meines geht hier nicht und mein Verwandter will mich abholen. Wir haben uns bestimmt verpasst.“
Ich schüttle meinen Kopf: „Ich gebe ihnen mein Handy nicht.“
Sie: „Sie können es in der Hand behalten und die Nummer – zeigt auf Briefumschlag –  selber wählen.“
Ich: „Mache ich nicht, fragen Sie jemand anderen hier.“
Sie wird aggressiv: „Irgendwann brauchen Sie selber mal Hilfe.!“
Ich bleibe hart.
Das war dieses Jahr.

Vorhin auf einem Supermarktparkplatz, ich mache gerade die Autotür zu, da spricht mich eine Frau mit Österreichischem Akzent an, hat ebenfalls einen bekritzelten Briefumschlag in der Hand. „Darf ich mal ihr Handy haben? Ich muss dringend anrufen!“
Ich: „Nein.“
Sie: „Sie können ja dabei bleiben, ich brauche es nur kurz.“ Und wedelt mit dem Briefumschlag.
Ich: „Nein.“
Sie: „Dann muss ich zur Polizei gehen, wissen Sie wo die hier ist?“
Ich: „Da geht es zum Bahnhof… “ und lasse sie stehen.

Im ersten Fall frage ich mich, wenn es echt gewesen wäre, warum sie sich nicht ans Flughafenpersonal gewendet hatte.
Im zweiten Fall frage ich mich, warum sie nicht im Supermarkt um Hilfe gefragt hat.

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Banane gerettet 🍌

..Terrazeit: 09.05.2024

Hui, das war fast ein bisschen knapp und auch etwas dramatisch. Wir hatten uns entschlossen auch am neuen Wohnort wieder eine Banane in den Garten zu setzen, aber wir hatten die Rechnung ohne die gefräßigen Schnecken gemacht. Trotz guter Startbedingungen hatten die Nacktschleimer das zarte Pflänzchen fast getötet. Die Gegenmaßnahmen schienen zu spät, also erwarb ich eine neue Bananenpflanze, die war schon bei Ankunft etwas größer und stärker und sie bekam auch direkt beim Einpflanzen den schicken Anti-Schneckenkragen.
Das erste Pflänzchen, schon arg zerfressen, wollte ich erst dem Biokreislauf übergeben, aber dann sah ich die schöne starke Wurzel beim Ausbuddeln, also bekam sie einen neuen sonnigen Standort im Garten mit guter Starthilfe und nach nur zwei Tagen fing sie nicht nur an, ein neues Blatt herauszuschieben, sie fing auch an es zu entrollen um viel Sonne zu tanken.
Jetzt haben wir halt zwei Bananen im Garten :)

Vor zwei Tagen direkt nach der Rettung
Heute, ein neues Blatt und sie entrollt es auch schon. Gerettet.

Die Neue, jetzt haben wir zwei im Garten. Es sind winterharte rote Bananen.

 

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Die Neue…

Terrazeit: 05.06.2024

Gestern ist bei uns eine Neue eingezogen. Sie macht Geräusche, an die man sich noch gewöhnen muss, aber sie ist leiser als gedacht. Die Alte brauchte Papier und es musste immer etwas Vorarbeitet geleistet werden.
Die Vorarbeit war, dass man erst Kaffee mahlen musste. Klar kann man gemahlenen Kaffee kaufen, aber es ist schon besser, wenn man nur die Portion mahlt, die man auch wirklich gerade verbrauchen möchte. Das Röcheln von der alten Kaffeemaschine werde ich sicherlich etwas vermissen. Das Mahlgeräusch der Kaffeemühle allerdings eher nicht. Der Kaffee aus der alten Kaffeemaschine, also so eine mit Filter und Filtertüte, die einfach nur Wasser erhitzt und dann durch den Kaffeefilter laufen lässt, war nicht schlecht. Aber sie kann halt nur Kaffee kochen. Sollte es etwas mehr als nur einfacher Kaffee sein, musste man mit der Wasser- oder Kaffeebohnenmenge experimentieren und ggf. brauchte man dann noch einen Milchschäumer. Die Kaffeemühle war auch so laut, dass mein Mann mir das frühmorgens nicht zumuten wollte, also war sein erster Kaffee des Tages Pulverkaffee, wobei so ein Wasserkocher auch nicht gerade leise ist.
Also beschlossen wir eines Tages, dass wir uns nun doch einen Kaffeevollautomaten zulegen wollen. Er musste einige verschiedene Kaffeespezialitäten zubereiten können, der Milchtank sollte integriert sein und Lautstärke war auch ein Thema. Wir haben also viel recherchiert und stießen dabei auf die äußerst informativen und kurzweiligen Videos von Coffeeness, die mit dem Eichhörnchen, das hatte uns sehr geholfen und so kamen wir dann endlich auf unsere Neue: Siemens EQ 700 integral.
Das „integral“ steht dafür, dass der Milchbehälter integriert ist, naja fast. Man dockt ihn einfach links außen an, der Kaffeeauslassbereich bleibt davon komplett unberührt.
Das Display ist ein intuitiver Touchscreen auf dem man einfach durch die Kaffeespezialitäten wischen kann und findet man das, was man möchte, kann man es noch für den eigenen Geschmack anpassen. Wie das geht, kann man sich sicherlich auf einigen Youtube-Videos anschauen. Ich hatte jedenfalls gestern eindeutig zu viel Kaffee getrunken, durch das viele Ausprobieren der verschiedenen Kaffeespezialitäten.
Die Alte darf sich jetzt gut geputzt und verpackt im Keller ausruhen.

Vorgestern sah es noch so aus. Links die Kaffeemühle, rechts die Kaffeemaschine
Seit gestern sieht es so aus. Links kann man den angedockten Milchbehälter sehen. Über Nacht oder wenn man die Milch nicht braucht, kann man den Milchbehälter einfach abziehen und in den Kühlschrank stellen. Absolut unkompliziert.

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Na das fing ja gut an

Terrazeit: 27.05.2024

Der Besuch von Finn. Am Flughafen in Zürich war eine Extrarunde Warten angesagt. De Informationen waren spärlich, Gerüchte erzählten von „Frachttüre lässt sich nicht öffnen“ bis zu „Gepäck ist am Ausgangsflughafen“. Die Reisenden bekamen einen Link zu einem Formular, wo man sich aussuchen konnte, wohin das Gepäck geschickt werden sollte, zurück nach Hause oder an den Urlaubsort. Natürlich ließen wir das Gepäck an den Urlaubsort, also zu uns schicken. Am Flughafen haben wir dennoch ein paar Dinge eingekauft, die man so für den ersten Tag sicher braucht. Abends kurz vor 23:00Uhr kam der Koffer aber dann doch sicher bei uns an.
Urlaub von Sohnemann kann also losgehen.

Erstmal in der Hängematte chillen.
Ein Familienfoto, im Hintergrund Amriswil und Bodensee. Komm bald wieder, Finn Dann rauf auf den Gewerbeturm, von wo aus man bei guten Wetter den Säntis deutlich besser sehen kann. Aber meistens hält er sich gut bedeckt.

Ein Bildchen mit Mama und Amriswil und Bodensee im Hintergrund, ebenfalls auf dem Gewerbeturm von Amrsiwil

Da das Wetter in dieser Woche sehr durchwachsen war, hatten wir uns Spaß im Arbopark gegönnt. Einmal Finn..
Einmal Fabio
Und einmal beide in Aktion

Und als Abschluss waren wir noch lecker Essen im Sablier in „The Circle“ am Flughafen
Essensbilder gibt es im Netz sicher genug, aber Crêpes Suzette wird ja leider eher noch selten angeboten, da habe ich das mal eben mitgefilmt. War wirklich sehr lecker

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