„Diesen Winter gibt es keinen Schnee…

Terrazeit: 15.01.2021

…, vermutlich kommt hier in der Gegend nie wieder Schnee.“ War die Aussage des Bauern  den wir bei unseren Gassirunden immer mal wieder begegnen und mit dem wir dann immer gern ein paar Worte wechseln, noch vor ein paar Wochen. Schnee ist hier wirklich eher selten, da wir unter dem Einfluss der Wetterküche des Bodensees stehen.
Nunja, vorgestern war es hier auch noch grün, wie man an dieser kleinen Kollage sehen kann. Aber dann fing es an zu schneien und das Ergebnis ist hier zu sehen.
Wir haben zur Zeit Temperaturen rund um 0°C nur ganz leicht schwankend und wenn ich aus dem Fenster schaue, ist die Sonne leider auch schon wieder weg.

Das ist ein Gestern-Heute-Bild. Am 13.01.2021 war es noch grün und grau und am 14.01.2021 war es dann schon weiß. Beide Bilder wurden um ca. 16:00 Uhr aufgenommen.

Die folgenden beiden Bilder sind vom 14.01.2021 und wurden ca. 18:30 aufgenommen


Die nachfolgenden Bilder sind alle vom 15.01.2021
Aussicht vom Balkon

Dorfrand, unsere Straße








Bei dieser Messung war der Schnee schon wieder um 3 Zentimeter eingesackt. Obenauf feiner Pulverschnee, der weiter unten dann durch das eigene Gewicht zusammengepresst wird.

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Video: Gewitter im Juli 2017

So um und bei zwei Stunden dauerte das Gewitter (beim Schreiben dieses Blogeintrages dauerte es noch an, kann am Ende also mehr als nur zwei Stunden gewesen sein), zum Glück hatte ich nach nur zehn Minuten keine Lust mehr gehabt das zu filmen.
Gefilmt habe ich mit dem Galaxy S8 und hatte dabei die Foto-LED angehabt, falls das jemand wissen möchte.
Achja, unseren Hunden sind Gewitter pupsschietegal, die liegen gemütlich in der Stube im Körbchen rum und träumen von lecker Fresschen :D

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Geburtstagsdinner 2016

Für diesen Geburtstag wollte ich mich nicht überraschen lassen, sondern das Restaurant selber auswählen. Ich entschied mich für die Taverne zum Schäfli, immerhin befindet es sich im gleichen Dorf und es ist mit einem Stern (Michelin) und 18 Gault Millau Punkten ausgezeichnet worden.
Das Restaurant befindet sich in einem liebevoll restaurierten Fachwerkhaus, kleine Räume sorgen für eine intime Atmosphäre und der Geräuschpegel hält sich in angenehmen Grenzen. Das Personal vermittelt vom ersten Moment an, dass man ein willkommener Gast ist, unabhängig von Aussehen und Garderobe.
Kaum Platz genommen, wird man, bevor man überhaupt einen Blick in die Karte geworfen hat, kulinarisch verwöhnt und bekommt eine Vor-Vor-Vorspeise bestehend aus vier Komponenten serviert. Siehe erstes Bild mit dem Martiniglas in der Galerie.
Nach dieser Vor-Vor-Vorspeise bekam man die Karte und nach Wahl der Speisen und Getränke wurde man mit einem Amuse Bouche verwöhnt, bestehend aus Rauchlachs, Kaviar von der Bodenseefelche, Rote Beete und Linsen (drittes Bild in der Galerie).
Nun kamen die eigentlichen Vorspeisen. Ich hatte mich für Kuchlers Überraschungsei und mein Mann für das Vitello entschieden. Ich denke, ich muss jetzt nicht bei jedem einzelnen Gericht schreiben, dass es eine reine Gaumenfreude war.
Die Wurzelschaumsuppe mit Jacobsmuschel war ein Zwischengang für meinen Mann und dann kam noch ein Zwischengericht für uns beide und zwar Tauben-Ravioli mit Périgord Trüffelsud übergossen. Herrlich, der Ravioli-Teig wunderbar dünn und daher in einem perfekten Verhältnis zur Füllung, fantastisch. Vor dem Hauptgericht wurde noch eine kleine Erfrischung gereicht und obwohl man mich mit Gin Tonic wirklich jagen kann, war diese Interpretation wirkich erfrischend lecker.
Nun kamen die Hauptgerichte, für mich einen bretonischen Steinbutt mit Bouillabaisse comme à Paris und für meinen Mann Angusrinderfilet Rossini auf einem Rotweinschalotten-Jus, zart und fein abgeschmeckt.
Kein Menue ohne Dessert, mein Mann hatte ein Grand Cru Schokolade Yuzu, Karamell und ich hatte vietnamnesische Mango mit Basilikumeiscreme, süße Kunstwerke, unterschiedliche Texturen und Geschmacksrichtungen perfekt komponiert. Überraschenderweise kam dann noch eine Leckerei als süßen Gruß aus der Küche. Eispops in weißer Schokolade mit Waldbeerencrunch und Schokoküchlein, zartschmelzend. Ungschickterweise hatten wir die Eispops schon gegessen, bevor wir ans Fotografieren dachten. Der freundliche Restaurantleiter Herr Stichler stellte uns mit den Worten: „Ich hab da noch zwei gefunden.“ lächelnd nochmal zwei Eispops auf den Tisch. Puh, Glück gehabt, wäre schon schade wenn wir davon keine Bilder gehabt hätten.
Die Rechnung wurde handschriftlich ausgestellt, erlebt man ja heutzutage fast nirgendwo mehr. Zum Abschied gesellte sich noch Herr Kuchler zu uns, ein angenehmer fester Händedruck und mit einem kleinen Tütchen wurden wir verabschiedet. Im Tütchen befanden sich Magenbrot, eine Nussmischung und Karamellbonbons.
Ein rund um gelungener Geburtstagsabend, ich habe es sehr genossen. Danke dafür.

Bilder der Mahlzeiten sind in der Galerie zu finden.
ezrigeburtstag2016017

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