Huch? Ein neues Tablet?

Terrazeit 13.10.2025

Na sowas. Aus reiner Neugierde schaut man nach Jahren mal wieder, was sich so entwickelt hat bei den Tablets. Man findet sogar eines, was gefällt und zeigt es seinem Herzensmenschen. Zufällig ist es im Fachgeschäft sogar ausgestellt. Größe passt, Haptik und Performance auch. Aber uff, ich muss sicher sechs Monate sparen. Sicher ein lohnendes Sparziel.
Das war alles letzte Woche. Heute lag das Tablet auf dem Frühstückstisch. 
So isser, mein Herzensmensch ♥️

 

 

 

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Spontan und lustig – Camper

Terrazeit: 02.10.2025

Wir kennen da einen — So fängt eine Reihe bei Radio Bremen an. Jo, und wir kennen halt auch einen und das bald schon seit 15 Jahren rein aus dem Internet. Genau genommen aus unserem Forum für Leute, die in die USA auswandern wollen.
Er, samt Frau und Hund haben es sich im Laufe der Zeit anders überlegt und haben sich einen Expeditionswohnmobil gekauft. Haus weg, dafür die ganze Welt da.
Dank unserer dauerhaften Kommunikation wusste ich, sie sind aktuell auf einem Wohnmobilplatz in Kempten. Ungefähr 2 Stunden von uns entfernt. Die Gelegenheit, sich endlich auch mal in Reallife kennenzulernen. Kurz ein paar Signale hin und her, den Autoakku noch etwas nachgeladen und los ging es. Eigentlich sollte das Treffen nicht länger als zwei Stunden dauern, da Sven und Saskia noch anderweitig verabredet waren.
Endlich angekommen, Kempten gab sich alle Mühe uns den Weg zu erschweren,  gab es liebes Hallo und eine tolle Führung durch den Exmo. Was für ein Riese. Komplett autark, darin lässt es sich sicherlich auch in einer Wüste prima wohnen. Nebenan stand ein offroadtaugliches Wohnmobil und dessen Besitzer schaute sich ebenfalls den Exmo an. Ich fragte frech ob ich mir sein Wohnmobil auch von innen anschauen dürfe. „Meine Frau sitzt drinnen, einfach anklopfen.“ kam es kurz, knapp und freundlich von Karsten. Angeklopft und schwupps saß ich drinnen und hatte mich mit Manuela als auch mit allen anderen wunderbar verstanden. Irgendwann kamen noch Dani und Till dazu, die ein ebenso ein großes Expeditionswohnmobil dieses Jahr erworben hatten und via Social-Media Kontakt zu Sven und Saskia aufgenommen hatten um sich auszutauschen.
Da das Tagesmotto eh „spontan“ war, reservierte Sven im Restaurant für das Abendessen mal eben für acht statt für vier Leute und was soll ich sagen, wir bildeten eine tolle lustige buntgewürfelte Gruppe.
Der Nachmittag und Abend war nicht nur lustig, ich für meinen Teil haben noch einiges an Wissen der erfahrenen Camperhasen mitgenommen und sicherheitshalber auch gleich die Kontaktdaten auf FB ausgetauscht.
Man weiß ja nie, ob es nicht doch nochmal zu so einem wunderschönen und spontanen Treffen kommt.

Camper sind anders, zum Glück :)

Der spontane gesellige Abend
Exmo, liebevoll Mammothon genannt.
Danis und Tills Expeditionswohnmobil namens Mukti (Befreiung)
Und das offroadtaugliche Wohnmobil von Manuela und Karsten
Es ist sicherlich nur eine Frage der Zeit, wann auch wir uns eine mobile Behausung zulegen…

Die Bilder der Wohnmobile wurden mir von deren Besitzern für diesen Beitrag zur Verfügung gestellt und alle waren mit der Veröffentlichung des Gruppenfotos einverstanden.

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Nochmal ein bisschen Bodensee

Terrazeit: 25.08.2025

Nachdem das Wetter in diesem Sommer etwas seltsam war, Hitzeperioden wechselten sich mit Dauerstarkregen ab, haben wir jetzt doch noch schönes Wetter erwischt.
Gestern sind wir hin geradelt und haben uns eine potentielle Einstiegstelle für die Kajaks angeschaut:
Von hier aus kann man prima nach Friedrichshafen rüber schauen. Wenn man gute Augen oder ein Fernglas hat :D
Die Einstiegstelle haben wir für gut befunden und haben sie direkt heute dann genutzt.

Am Ende des kleinen Videos kann man die gepaddelte Strecke sehen. Bitte seid nachsichtig, wegen der Streckenlänge. Wir sind ja noch totale Anfänger und sind noch nicht im Training.

 

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Wenn man sich einen neuen Kleiderschrank kauft…

Terrazeit: 28.05.2025

Wir haben einen neuen Kleiderschrank und bis er kam sind tatsächlich ca. zwei Jahre und ein Umzug vergangen.
Im alten Haus hatten wir nur Platz für zwei einzelne Schränke (2x2Meter), die wir etwas beengt über Eck gestellt  hatten und weil da kein Platz für Schranktüren waren, gab es halt Schiebetüren.
Etliche Jahre später, wir sind umgezogen, die Schiebetüren rumpelten schon ordentlich und aus Platzgründen standen die Schränke in zwei verschiedenen Räumen, beschlossen wir, einen schönen großen Kleiderschrank (3,5×2,36m) zu kaufen. Bedingung, er muss den Inhalt der beiden alten Schränke fassen können.
Hin und wieder schauten wir eher beiläufig in verschiedenen Möbelhäusern uns Kleiderschränke an, aber das Budget war bis dieses Jahr noch ausreichend vorhanden.
Am Ende und viele angeschaute Kleiderschränke später wurden wir beim Schwedischen Möbelhaus fündig. Aus Fehlern lernt man, also wurde bei der Konfiguration auf das eine oder andere Detail verzichtet, was man ursprünglich für unverzichtbar hielt. Nach der Konfiguration, ganz modern am Computer, bestellten wir den Kleiderschrank und gönnten uns dazu Lieferung und Aufbau. Und jetzt geht es los. Nicht soooo dramatisch, aber berichtenswert.

Der angegebene Liederzeitraum: 08:00 – 11:00 Uhr.
Nach 11:00 rief ich dann mal bei der Spedition an.
„Sie sind schon in ihrer Stadt und sollten gleich bei Ihnen sein.“ flötete die Stimme am anderen Ende der Leitung.
45 Minuten später waren sie auch da. Homeoffice sei Dank, waren wir auch da.
„Ihr Schrank war bei uns gar nicht eingeplant.“ sagte einer der Möbelpacker: „Kam spontan dazu.“ Natürlich hat man, bei solchen Aussagen, als Kunde sofort Verständnis, ja neee is klar.
Ich war, kurz bevor sie ankamen, mit den Hunden rausgegangen. Unterwegs rief mich mein Mann an:
„Weißt Du wo der Bauplan ist?“
„Nein, haben die denn keinen dabei?“
„Nein.“
„Naja, du hast ja den Schrank konfiguriert, du weiß doch sicherlich noch wo was hinkommt.“
Zu Hause angekommen, mein Mann war wieder mit dem Homeoffice beschäftigt, schaute ich mal nach.
Ich: „Meine Kleiderstange ist zu hoch und der Hosenauszug dementsprechend auch.“
Aufbauer: „Kein Problem, ich setze Ihnen beides tiefer.“
Nach einiger Zeit, ich schaute wieder nach. Der Hosenauszug war tiefer gesetzt, die Kleiderstange nicht. Ich wünsche Nachbesserung, der Aufbauer will diskutieren, sein Chef dann: „Es sind nur vier Schrauben.“ Der Aufbauer zückt den Akkuschrauber und setzt die Stange tiefer. Warum nicht gleich so?
Ich hatte schon vorher bemerkt und angemerkt, dass der Schrank nicht an der richtigen Position steht. Die Aufbauer meinten alle unisono: „Den kann man jetzt nicht mehr verrücken!“
Ich: „Ich werde jetzt also zehn Jahre lang jeden Morgen aufwachen (der Schrank steht gegenüber vom Bett) und „Scheiße“ denken, weil der Schrank nicht an der richtigen Stelle steht?“ Zugegeben, ich hatte meiner Stimme einen leicht theatralischen Unterton verliehen und zugleich ausdrucksvoll mit den Augen gerollt. Hat aber gewirkt, denn der
Chef-Aufbauer: „Wir versuchen ihn zu rücken.“ Der Schrank ließ sich ausgezeichnet verrücken. Ha! Wusste ich es doch!
Endabnahme: Ein Board ist kaputt. Ersatz wurde von den Aufbauern bestellt und ist auch angekommen. Hoffe es wird noch eingebaut, leider lässt es sich genau an dieser Stelle nicht so einfach tauschen. Dafür müssen zwei Türen abgebaut werden, die sind 2,36cm hoch und ich traue mich da dann doch nicht dran.

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