Andrew J. Robinson, der Trekkie kennt ihn als den cardassianischen Schneider Elim Garak auf der Raumstation Deep Space Nine, ich kenn ihn in erster Linie vom ersten Hellraiser Film.
Kennengelernt habe ich ihn auf der ExpoTrek 2000 im Pressezelt.
…einfacher ists natürlich, wenn man ein Glas oder eine Dose öffnet und den Inhalt im Topf erwärmt. Aber selber machen schmeckt nicht nur anders, sondern man weiß auch, was drin ist.
Hier nun mein persönliches Lieblingsrezept für selbergemachten Rotkohl:
Zutaten für die Marinade:
Zubereitung der Marinade:
Alle Zutaten der Marinade miteinander mixen. Den Sternanis würd ich allerdings in ein Tee-Ei oder in eine Gewürzkugel geben, damit man ihn später einfacher wieder aus dem Rotkohl rausfischen kann.
Zutaten für dem Rotkohl:
Zubereitung von Ezris Rotkohl:
Rotkohl vierteln, Strunk entfernen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Wer hat, kann dafür natürlich auch seine Küchenmaschine benutzen.
Anschließend den feingeschnippelten Rotkohl in eine wirklich große Schüssel geben und die Marinade drüber gießen. Über Nacht ziehen lassen. Hin und wieder sollte man den Rotkohl währenddessen umrühren, damit der ganze Kohl Kontakt mit der Marinade bekommt.
Am nächsten Tag in einem großen Topf Schmalz erhitzen, Zucker hinzufügen und verflüssigen lassen. Zwiebeln ebenfalls in sehr feine Streifen schneiden. Wenn der Zucker geschmolzen ist mit den zwei Esslöffel Rotwein und Balsamicoessig ablöschen. Achtung: Das spritzt! Die Zwiebeln in dem Sud anschmoren lassen und nun kann der eingelegte Rotkohl samt Marinade mit in den Topf. Apfel fein reiben und ebenfalls mit in den Topf gehen. Aufkochen lassen, und dann die Flamme reduzieren, daß der Kohl nur noch leicht köchelt. Nach ca, einer Stunde Garzeit und gelegentlichem Umrühren ggf. nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann genießen.
Tipp: Mit der Qualität des Weines steht und fällt auch der Geschmack des Rotkohls. Guter Rotwein und guter Portwein = guter Rotkohl. Paßt sehr gut zur Weihnachtsgans nach Art von Bismarck
Wem das zuviel Rotkohl ist, der kann sich davon auch gern ein paar Portionen einfrieren und ich bin ehrlich, wiederaufgewärmt schmeckt er noch nen Zacken besser.